Moringa ist derzeit wahrlich in aller Munde. Für Moringa existieren unterschiedliche Darreichungsformen. Moringa Pulver, Moringa Tee, Moringa Blätter, Moringa Blüten, Moringa Öl, Moringa Kapseln und viele mehr.
Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Am beliebstesten ist derzeit sicherlich Moringapulver. Wahrscheinlich, weil Moringapulver so unglaublich flexibel einsetzbar ist. Moringapulver kann praktisch in alle Speisen integriert werden – je nach Geschmack. Moringa Pulver kann darüber hinaus auch frei dosiert werden. Anders als Moringa Kapseln oder Tabletten hat man die Möglichkeit, Moringapulver auch in größeren Mengen zu dosieren. Viele Verwender berichten von guten Ergebnissen von Moringa in Smoothies, Moringa im Joghurt, Moringa im Müsli oder einfach in Fruchtsäften.
Moringa in Smoothies
So macht sich Moringa besonders gut in Smoothies. Sei es in grünen Smoothies, oder in reinen Fruchtsmoothies. Einfach mit den anderen Zutaten in den Mixer geben und fertig ist die Extraportion Antioxidantien. Wie viel Moringa Sie dafür verwenden, hängt von Ihrem Geschmack ab. Ein gehäufter Teelöffel Moringa auf 250ml Flüssigkeit, ergibt bereits einen intensiv grünen Smoothie voll mit guten Antioxidantien.
Moringa im Essen
Nicht nur in süßen Speisen wie Smoothies funktioniert Moringa gut. Auch in Dressings kommt Moringa gut an. Klassische Salatdressings mit Moringa sowie Essig, Öl, Salz, Pfeffer und den üblichen Zutaten funktionieren hervorragend. Das Gute daran: Moringa ist vegan und je nach Anbieter auch in Rohkostqualität verfügbar. Das ist gut für Menschen, die sich vegan oder nach Rohkostprinzipien ernähren. Zudem ist Moringa „lipophil“, d.h. „fettliebend“. Es löst sich daher in einer ölbasierten Salatsoße besonders gut. Ein Geheimtipp ist Moringapesto. Einfach das Lieblingspesto mit einem Teelöffel Moringa anreichern. Wer gerne Kräuterbutter selbst macht, kann diese ebenfalls hervorragend mit Moringa anreichern.
Auch Suppen und Eintöpfe lassen sich mit Moringa toll verfeinern. Hier gilt ebenfalls: Einfach probieren, was schmeckt. Alle cremigen Suppen sind eine gute Basis, für einen kleinen Moringa-Kick. Moringa Enthusiasten backen Moringa auch in Kekse, Gebäck, Kuchen oder gar Brot mit ein.
Moringa Tee
Kenner schätzen Moringa Tee vor allem bei Erkältung. Tee aus Moringablüten soll dabei besonders angenehm sein. Moringablüten enthalten sogenannten Antocyane, die in Pflanzen u.a. für die Färbung der Blüten und Blätter verantwortlich sind, eine wichtige Rolle in der Photosynthese spielen, aber auch freie Radikale im Pflanzensaft binden, die bei oxidativem Stress entstehen. Antocyane kommen in Pflanzen zusammen mit anderen natürlichen Farbstoffen wie den Flavonen, den Carotinoiden, Anthoxanthinen und Betalainen vor.
Der Leicht nussige, milde Geschmack von Moringablütentee ist wahrscheinlich ein Grund, warum Moringablüten als Tee so beliebt sind. Darüber hinaus werden Moringablüten auch stimmungsaufhellende Wirkungen nachgesagt und noch einiges mehr…
Moringa Kapseln sind sicherlich die bequemste Form, Moringa zu sich zu nehmen. Handelsübliche Präparate enthalten ca. 400mg Moringa Pulver pro Kapsel. Verglichen mit einem Esslöffel Moringa (ca. 12gr) ist das natürlich deutlich weniger. Um über den Verzehr von Moringakapseln auf 12gr pro Tag zu kommen, müsste man somit knapp 30 Kapseln pro Tag zu sich nehmen.
Moringa Öl
Moringaöl ist vor allem wegen seiner Eigenschaften für die Haut geschätzt – seit über 2000 Jahren. Bereits der ägyptische Adel wusste das und ließ sich mit Moringaöl salben. Neueste Forschungserkenntnisse gehen davon aus, dass Moringa auch dem Haarwachstum auf die Sprünge helfen kann, bzw. Haare wieder wachsen lassen kann, an Stellen an denen einst Haare wuchsen. Nahmhafte Kosmetikhersteller haben bereits entsprechende Patente angemeldet. Moringa Öl enthält einen hohen Anteil der sogenannten Behensäure. Dank Behensäure ist Moringaöl besonders lange haltbar.
Moringa ist in jeder Form also eine erstaunliche Pflanze, die es wert ist, probiert zu werden.